Dass Erzieher*innen nicht nur in der Ecke sitzen und bei einem Käffchen fröhlichen Kindern beim Spielen zusehen, ist mittlerweile bekannt. Die Aufgaben sind ebenso vielseitig wie anspruchsvoll. Daher beinhaltet der Lehrplan für die Ausbildung nicht nur pädagogische Themen wie Erziehungsstile oder Gruppenpädagogik, sondern auch psychologische, soziologische, rechtliche, medizinische usw.
Es wird u. a. vermittelt und geübt, wie man angemessen mit Eltern kommuniziert und Konflikte löst. Oder wie man mit verschiedenen Zielgruppen Angebote und Projekte durchführt, z. B. in den Bereichen Kunst, Musik, Sport/Bewegung, Theater, Technik, Naturwissenschaften, Lesen, Medien, Umwelt... Darüber hinaus werden Themen behandelt wie beispielsweise kindliche Entwicklung, Eingewöhnung, Sprachförderung, Beobachtung und Dokumentation, interkulturelle Pädagogik, Integration/Inklusion u. v. m.
Als Erzieher*in kannst du deine eigenen Talente, Hobbys und Interessen in die Arbeit einbringen - ob du nun gern mit den Kindern tobst und turnst, bastelst und malst, werkelst und baust, singst und musizierst, Experimente machst, einen Garten anlegts, Ausflüge in die Natur unternimmst... oder... oder... oder...